Erfolg für den Ozean: Norwegens Sozialistische Linkspartei (SV) verhindert Tiefseebergbau in der Arktis
Heute ist ein großer Tag für den Schutz der Meere: Die SV-Partei in Norwegen hat verhindert, dass Tiefseebergbau-Lizenzen für den arktischen Festlandsockel des Landes vergeben werden. Dieser Erfolg zeigt, wie wichtig prinzipientreue, mutige und konsequente politische Entscheidungen sind.
„Der Arktische Ozean ist eine der letzten unberührten Regionen der Erde. Seine empfindlichen Lebensräume leiden bereits stark unter der Klimakrise. Die Idee, zerstörerischen und unnötigen Tiefseebergbau in diesen Gewässern zu erlauben, ist eine ernsthafte Bedrohung, nicht nur für das Leben im Ozean, sondern für die gesamte Weltgemeinschaft. Glücklicherweise wurde dieser kurzsichtige Plan gestoppt – ein klarer Sieg im Kampf um den Schutz des ‘blau schlagenden Herzens’ unseres Planeten“, so Steve Trent, Geschäftsführer (CEO) und Gründer der Environmental Justice Foundation.
Auch wenn dieser Erfolg ein Grund zur Freude ist, markiert er nicht das Ende des Einsatzes für den Schutz unserer Meere. Die Lizenzvergabe in Norwegen ist nur bis 2026 blockiert. Wir müssen jetzt zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Entscheidung dauerhaft ist. Dieser Moment sollte uns daran erinnern, wachsam zu bleiben und konsequent zu handeln.
„Wir fordern die norwegische Regierung und alle verantwortlichen globalen Akteur*innen auf, den Schutz des Arktischen Ozeans und seiner Ökosysteme dauerhaft zu sichern, indem sie ihn gesetzlich verankern und sich für ein Moratorium oder ein Verbot von Tiefseebergbau einsetzen“, so Trent weiter. „Nur durch ein kollektives Engagement für Nachhaltigkeit und eine langfristige Bewirtschaftung unserer Meere können wir ihre Gesundheit für kommende Generationen sicherstellen.“
Heute hat der Ozean gewonnen – dank der SV-Partei und aller Menschen weltweit, die sich gegen Tiefseebergbau eingesetzt haben. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass dieser Erfolg von Dauer ist.
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