Ein Projekt gegen die Plastikflut im Ozean
Verloren gegangene Fischernetze sind eine Bedrohung für Meerestiere und verhaken sich oft in Korallenriffen, deren Strukturen dadurch geschädigt werden. Net Free Seas schützt nicht nur das Leben im Meer, sondern unterstützt gleichzeitig auch Fischergemeinden. Geborgene Netze werden gereinigt und anschließend an Recycling- und Produktionsunternehmen verkauft, um neue nützliche Produkte herzustellen.
Die Menschen vor Ort werden dabei aktiv in die Projektplanung einbezogen: Sie sind diejenigen, die entscheiden, wo und wann Netze und andere Meeresabfälle eingesammelt werden, und sie verwalten die Einnahmen durch den Verkauf der recycelten Gegenstände.
In Thailand läuft Net Free Seas bereits seit 2020.
Weil unser Projekt in Thailand große Erfolge verzeichnet, haben wir es nun auch in Ghana gestartet. Unser Filmteam ist kürzlich nach Accra, Cape Coast und Gomoa Fetteh gereist, um Fischergemeinden zum Thema Plastikverschmutzung zu befragen und das Sammeln und Verwerten der Netze zu begleiten. Ein neues Video zu unserem Projekt in Ghana veröffentlichen wir in Kürze auf unseren Social Media-Kanälen.
Ausweitung des Projekts
Wir freuen uns, dass Net Free Seas nach nur zwei Jahren bereits auf zwei Kontinenten existiert und wollen dieses rasante Wachstum fortsetzen, um Meere rund um den Globus zu schützen und neue Einkommensquellen für Küstengemeinden zu schaffen.
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