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„Kiss Of Death“: Wie illegale Grundschleppnetzfischerei Ökosysteme und Lebensgrundlagen in Tunesien zerstört: Der Golf von Gabès ist eine Bucht an der Ostküste Tunesiens. Das Gebiet hat eine außergewöhnliche ökologische, kulturelle und sozioökonomische Bedeutung. Doch „Kiss Trawling“ – eine Form der illegalen Grundschleppnetzfischerei – zerstört die marinen Ökosysteme im Golf und damit auch die Lebensgrundlage der Fischergemeinden, die auf sie angewiesen sind.

Erklärung an den Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA): Der Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) muss kommerziellen Tiefseebergbau stoppen, bevor er beginnt, um potenziell irreversible Schäden für unseren Ozean und die Menschen, die auf ihn angewiesen sind, zu verhindern.

In den Abgrund? Wie Tiefseebergbau Menschen und unseren Planeten bedroht: Dieser Bericht zeigt, dass Tiefseebergbau eine noch nie dagewesene Bedrohung für die empfindlichen Ökosysteme der Tiefsee darstellt und erhebliche Auswirkungen auf die Umweltgerechtigkeit hat.

Am Abgrund: Kriminalität und Korruption in Ghanas Trawlerflotte: Millionen von Menschen in Ghana sind auf die Fischerei angewiesen, doch sie droht zusammenzubrechen. Illegale Fischerei und Überfischung durch industrielle Trawler, die sich in chinesischem Besitz befinden, sind weit verbreitet. Zusätzlich führt Korruption dazu, dass Verbrechen unentdeckt bleiben. Dieser EJF-Bericht erläutert, welche Maßnahmen nötig sind, um sie zu beenden.

A Case Study of the Margin of Tolerance in the Baltic Sea: Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Toleranzmarge und ihren Auswirkungen am Fallbeispiel Ostsee: Ohne zuverlässige und vollständige Daten zu Fangmengen ist ein wirksames Fischereimanagement nicht möglich. Diese Fallstudie kommt zu dem Ergebnis, dass die Lockerung der Vorschriften für die Meldung von Fängen dazu geführt hat, dass die wichtigsten Fischpopulationen der Ostsee stark zurückgegangen sind.

A People’s Climate Manifesto: Basierend auf dem Wissen und den Erfahrungen der Menschen, die an vorderster Front der Klimakatastrophe stehen, umfasst das „People’s Climate Manifesto“ zehn zentrale Maßnahmen, die Staats- und Regierungschef*innen bei der 27. UN-Klimakonferenz in Ägypten ergreifen müssen. Sie sind dringend dazu aufgefordert, sich für eine konsequente und ambitionierte globale Energiewende einzusetzen, und Länder im Globalen Süden bei der Bewältigung der Klimakrise entschlossener zu unterstützen.

EU-Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit: Wie kann eine wirksame Durchsetzung gewährleistet werden?: Derzeitige EU-Vorschriften sind nicht ausreichend, um Opfer von Zwangsarbeit zu schützen oder zu verhindern, dass durch Zwangsarbeit erzeugte Produkte auf den EU-Markt gelangen. Dieses Briefing zieht Lehren aus der EU-Verordnung zur Verhinderung, Bekämpfung und Unterbindung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU-Verordnung) sowie ihrer Umsetzung und gibt Empfehlungen für ein wirksames EU-Instrument, das ein Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit ermöglicht.

In Search Of Justice: Wie die Klimakrise Ungleichheiten fördert und Menschenrechte untergräbt: Dieser Bericht zeigt auf, wie die Klimakrise Ungleichheiten innerhalb und zwischen Ländern weltweit verschärft, wobei einkommensschwache, marginalisierte Menschen sowohl in Industrienationen als auch in Entwicklungsländern unverhältnismäßig stark vom Klimazusammenbruch betroffen sind.

Meeresschutz ist Klimaschutz: Ein sicherer, artenreicher Ozean ist entscheidend für den Klimaschutz und den Schutz von Küstengemeinden: Dieses Policy Briefing, das von der Environmental Justice Foundation (EJF) und Oceana erstellt wurde, listet Maßnahmen, welche die deutsche G7-Präsidentschaft ergreifen sollte, um einen 30x30-Meeresschutzplan zu erreichen, der die biologische Vielfalt schützt, die Ziele des Pariser Klimaabkommens voranbringt und die Menschenrechte von Küstengemeinden wahrt.

The Ever-Widening Net: Illegale, nicht gemeldete und unregulierte Fischerei in der chinesischen Fernfischereiflotte: In der chinesischen Fernfischereiflotte, der mit Abstand größten weltweit, sind Menschenrechtsverletzungen und illegale Fischerei weit verbreitet. Diese bislang umfassendste Analyse der Flotte enthält angemessene und wirksame Empfehlungen für Entscheidungsträger*innen sowohl in China als auch auf der ganzen Welt, um Transparenz im Fischereisektor zu fördern und sicherzustellen, dass Verbraucher*innen keine Produkte kaufen, die mit der Zerstörung des Ozeans und Menschenrechtsverstößen in Verbindung stehen.

Verbesserungen in der globalen Fischereipolitik: Die Effekte des Kartenverfahrens der IUU-Verordnung der EU auf Belize, Guinea, die Salomonen und Thailand: Die IUU-Verordnung der Europäischen Union soll verhindern, dass illegal gefangener Fisch auf den EU-Markt gelangt. In diesem Bericht werden Fälle aufgezeigt, in denen das EU-Kartenverfahren zu positiven Veränderungen in der Fischereipolitik geführt hat, und es werden Empfehlungen für weitere Verbesserungen gegeben.

Dringende Gelegenheit für die EU, die USA und Japan, gemeinsam gegen illegale Fischerei vorzugehen: Als Teil einer Koalition von Organisationen, die sich für Umwelt- und Menschenrechtsfragen einsetzen, rufen wir die wichtigsten Marktstaaten für Fisch, Meeresfrüchte und Fischereiprodukte – die EU, die USA und Japan – dazu auf, auf dem One Ocean Summit 2022 zusammenzuarbeiten, um die illegale, nicht gemeldete und unregulierte Fischerei zu bekämpfen.