A People’s Climate Manifesto: Basierend auf dem Wissen und den Erfahrungen der Menschen, die an vorderster Front der Klimakatastrophe stehen, umfasst das „People’s Climate Manifesto“ zehn zentrale Maßnahmen, die Staats- und Regierungschef*innen bei der 27. UN-Klimakonferenz in Ägypten ergreifen müssen. Sie sind dringend dazu aufgefordert, sich für eine konsequente und ambitionierte globale Energiewende einzusetzen, und Länder im Globalen Süden bei der Bewältigung der Klimakrise entschlossener zu unterstützen.
In Search Of Justice: Wie die Klimakrise Ungleichheiten fördert und Menschenrechte untergräbt: Dieser Bericht zeigt auf, wie die Klimakrise Ungleichheiten innerhalb und zwischen Ländern weltweit verschärft, wobei einkommensschwache, marginalisierte Menschen sowohl in Industrienationen als auch in Entwicklungsländern unverhältnismäßig stark vom Klimazusammenbruch betroffen sind.
Meeresschutz ist Klimaschutz: Ein sicherer, artenreicher Ozean ist entscheidend für den Klimaschutz und den Schutz von Küstengemeinden: Dieses Policy Briefing, das von der Environmental Justice Foundation (EJF) und Oceana erstellt wurde, listet Maßnahmen, welche die deutsche G7-Präsidentschaft ergreifen sollte, um einen 30x30-Meeresschutzplan zu erreichen, der die biologische Vielfalt schützt, die Ziele des Pariser Klimaabkommens voranbringt und die Menschenrechte von Küstengemeinden wahrt.
Offener Brief: Subventionen für fossile Energieträger beenden: Gemeinsam mit ihren Unterstützer*innen fordert die Environmental Justice Foundation (EJF) die Bundesregierung auf, Subventionen für fossile Energieträger abzubauen und die dadurch frei werdenden Mittel für die Förderung klimafreundlicher Lösungen und Technologien zu nutzen, um das Leben unzähliger Menschen zu schützen und eine sichere und unabhängige Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten.
Putins Krieg: Befeuert und finanziert durch fossile Rohstoffe: Millionen Ukrainer*innen mussten aus ihrem Land fliehen durch den vom russischen Präsidenten Wladimir Putin losgetretenen völkerrechtswidrigen Krieg. Gleichzeitig zwingen die immer schlimmeren Auswirkungen der Klimakatastrophe weltweit Millionen von Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Beide Ereignisse vereint: sie werden durch die Abhängigkeit reicher Länder von fossilen Rohstoffen befeuert.
Unser blaues Herz: blauer Kohlenstoff im Kampf gegen die Klimakrise: Der Ozean ist die größte aktive Kohlenstoffsenke der Welt. Marine Ökosysteme sind in der Lage, atmosphärischen Kohlenstoff aufzunehmen und zu speichern. Der in küstennahen und marinen Ökosystemen gespeicherte Kohlenstoff wird als blauer Kohlenstoff bezeichnet. Doch dieser wird in der Klimapolitik derzeit vernachlässigt.
No Shelter From the Storm: Klimageflüchtete müssen anerkannt und geschützt werden: Der rechtliche Schutz für Menschen, die infolge der Klimakrise aus ihrer Heimat vertrieben wurden und werden, ist lückenhaft und wird dem Ausmaß des Problems nicht gerecht. Dieser Bericht beleuchtet internationale Rahmenwerke zu diesem Thema und stellt fest, dass bestehende Definitionen zu vage bleiben und Schutzmechanismen nicht ausreichen.
Ungerechtigkeit an den Fronten der Klimakrise in den USA: Aufgrund bestehender sozialer und rassischer Ungleichheiten sind marginalisierte Bevölkerungsgruppen in den USA einem größeren Risiko ausgesetzt, unter den Auswirkungen des Klimawandels zu leiden. Diese Ungerechtigkeiten werden sich mit dem Voranschreiten der Klimakrise weiter verschärfen.
Bundesregierung muss für Klimagerechtigkeit kämpfen: Wir befinden uns in einer globalen Krise der Umwelt, des Klimas und der Menschenrechte. Schon jetzt gefährden und verletzen Auswirkungen der Erderhitzung die grundlegendsten Rechte von Millionen. Mit ihrer Untätigkeit beim Klimaschutz schadet die Bundesregierung Menschen innerhalb und außerhalb Deutschlands. Das muss sich dringend ändern.