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Die Artenvielfalt der Meere: Unsere Lebensgrundlage
Von fischreichen Küstenregionen bis in die Tiefen der Meere: Der Ozean ist eine Quelle des Lebens in all seinen Farben und Formen. Saubere Luft, ein stabiles Klima, ein lebenswerter Planet – wir alle profitieren von der reichen Artenvielfalt unserer Meere.
24 Mai, 2024Die Artenvielfalt der Meere: Unsere Lebensgrundlage
Von fischreichen Küstenregionen bis in die Tiefen der Meere: Der Ozean ist eine Quelle des Lebens in all seinen Farben und Formen. Saubere Luft, ein stabiles Klima, ein lebenswerter Planet – wir alle profitieren von der reichen Artenvielfalt unserer Meere.
Die biologische Vielfalt des Ozeans ist komplex und wunderschön. Sie bildet das Herzstück allen Lebens auf der Erde. Doch illegale Fischerei, Umweltverschmutzung, die Klimakrise und Tiefseebergbau sind Stressfaktoren, die das Gleichgewicht zu stören drohen.
Als Organisation setzen wir uns dafür ein, diese Stressfaktoren zu reduzieren, zum Beispiel durch unsere Arbeit für mehr Transparenz in der Fischerei, unsere Kampagne gegen Tiefseebergbau und unseren Einsatz für ein starkes Hochseeabkommen und einen effektiven, gerechten Schutz von mindestens 30 % unserer Meere bis zum Jahr 2030.
Webinar: Auswirkungen der Aktivitäten der chinesischen Hochseeflotte im südwestlichen Indischen Ozean
Chinas Hochseeflotte ist die größte der Welt und verantwortlich für schwere Menschenrechtsverletzungen und weitreichende illegale Fischerei. In einem Webinar mit führenden Entscheidungsträger*innen und Expert*innen wurden die Ergebnisse des neuen EJF-Berichts über die Aktivitäten Flotte in Ostafrika vorgestellt und konkrete Maßnahmen für Transparenz in der Fischerei diskutiert, die helfen, illegale Aktivitäten auf den Weltmeeren zu stoppen.
1 Mai, 2024Webinar: Auswirkungen der Aktivitäten der chinesischen Hochseeflotte im südwestlichen Indischen Ozean
Chinas Hochseeflotte ist die größte der Welt und verantwortlich für schwere Menschenrechtsverletzungen und weitreichende illegale Fischerei. In einem Webinar mit führenden Entscheidungsträger*innen und Expert*innen in den Bereichen Meeresschutz und Fischereimanagement wurden die Ergebnisse des neuen EJF-Berichts über die Aktivitäten Flotte in Ostafrika vorgestellt und konkrete Maßnahmen für Transparenz in der Fischerei diskutiert, die helfen, illegale Aktivitäten auf den Weltmeeren zu stoppen.
Unsere Gäste:
Deputy Assistant Secretary Dr. Mahlet Naomi Mesfin, US Department of State’s Bureau of Oceans and International Environmental and Scientific Affairs
H.E. Paubert Tsimanaoraty MAHATANTE, Minister of Fisheries and Blue Economy, Madagascar; Associate Professor of Oceanography, Université de Toliara
Dr. Tabitha Grace Mallory, Founder & CEO of China Ocean Institute; Affiliate Professor, University of Washington, Henry M. Jackson School of International Studies
Maria Eulália Vales, Coordinator of the Interim Project Management Unit of the Southern African Development Community Secretariat Regional Monitoring Control and Surveillance Coordination Centre
Cliff Mboya Ph.D, Africa-China Analyst, Postdoctoral researcher at University of Johannesburg Centre for Africa-China Studies
Moderation: Maxwell Schmid, Chief Operating Officer Environmental Justice Foundation (EJF)
Das Webinar fand auf Zoom in englischer Sprache statt.
Wie Grundschleppnetzfischerei die handwerkliche Fischerei im Senegal bedroht
Die handwerkliche Fischerei ist das Herzstück des senegalesischen Fischereisektors, doch sie ist bedroht. Kleinfischer*innen kämpfen mit einem starken Rückgang der Fischpopulationen, der zum Teil auf die Überfischung durch Grundschleppnetzfischerei zurückzuführen ist.
Zum vollständigen Bericht über die ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei im Senegal: „At The Tipping Point“
Klimakrise: Wie war Ihr Sommer, Olaf Scholz?
Während Bundeskanzler Olaf Scholz grünes Licht für neue LNG-Terminals gab und Ölkonzerne massive Gewinne einfuhren, hat die Klimakrise unsere Erde fest im Griff.
Wir fragen uns, Herr Scholz, was muss passieren, damit Deutschland den Klimaschutz ernst nimmt?
❗️Die Klimakrise erfordert schnelles Handeln, denn wir bewegen uns in großen Schritten auf unumkehrbare Kipppunkte zu. Die fossile Lobby schläft nicht – im Gegenteil. Es ist Zeit, ihr eine klare Absage zu erteilen und endlich aufzuhören, sie mit Steuergeldern zu unterstützen.
Am (Klima-)Ziel vorbei: Warum Deutschlands Klimablockadepolitik uns die Zukunft kosten könnte
Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen, Stürme und Rekordtemperaturen im Ozean: Trotz Klimakatastrophen-Sommer will die Bundesregierung unter dem selbsternannten „Klima-Kanzler“ Olaf Scholz eines der wichtigsten Klimaschutz-Instrumente – das Klimaschutzgesetz – aufweichen.
Unser neuer Film kritisiert dieses Vorhaben scharf und fordert dringend notwendige und konsequente Klimaschutzmaßnahmen, damit Deutschland seine klimapolitische Glaubwürdigkeit in der EU und über die europäischen Grenzen hinaus nicht verliert.
„Erbe der Menschheit“ bedroht, sagt Meeresrechtsexperte
Pradeep Singh, Experte für Seerecht und Fellow am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam, erklärt, wie Tiefseebergbau einen entscheidenden Teil des UN-Seerechtsübereinkommens (UNCLOS) untergraben könnte.
Eindringliche Warnung: Menschheit könnte in eine „Ära des Tiefseebergbaus“ schlafwandeln
Angesichts erheblicher Forschungslücken fordern immer mehr Staaten einen Stopp für Tiefseebergbau, darunter auch Deutschland und Frankreich. Sebastian Unger, der Meeresbeauftragte der deutschen Bundesregierung, und Olivier Poivre d'Arvor, der französische Botschafter für die Pole und maritime Angelegenheiten, erklären, warum Tiefseebergbau eine große Gefahr für das unberührte Meeresökosystem darstellt.
Tiefseebergbau ist ein finanzielles Risiko
Das Finanzunternehmen Storebrand übt scharfe Kritik an den Plänen der norwegischen Regierung, Tiefseebergbau in den eigenen Gewässern zu erlauben.
281.000 qm des Meeresbodens – ein Gebiet größer als die Fläche Großbritanniens soll für den Bergbau freigegeben werden, dabei nimmt der weltweite Widerstand gegen die zerstörerische Praxis immer weiter zu.
Storebrands Geschäftsführer Jan Erik Saugestad erklärt, welche Gefahren der Bergbau am Meeresgrund für die Artenvielfalt bringt und zeigt auf, warum sich immer mehr Investor*innen und Unternehmen gegen die riskante Branche aussprechen.
Meeresökologe warnt: Tiefseebergbau riskiert gravierende Verluste der Artenvielfalt
Entgegen der weit verbreiteten Vorstellung ist die Tiefsee keine karge Wüste aus Sand und Fels – sie wimmelt nur so von Leben. Professor Alex Rogers, ein Meeresökologe, der seit 25 Jahren die Ökosysteme der Tiefsee erforscht, erklärt, warum Tiefseebergbau eine ernsthafte Bedrohung für diese einzigartige Artenvielfalt darstellt.
Trotz des starken Widerstands von Bürger*innen, Wissenschaftler*innen und Regierungen könnte der kommerzielle Abbau von Mineralien in der Tiefsee bereits diesen Sommer beginnen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Tiefsee der Profitgier von Bergbauunternehmen zum Opfer fällt. Wir müssen Tiefseebergbau dringend stoppen, bevor er überhaupt begonnen hat.
Schmutzige Deals, globale Konsequenzen – Klimakrise „made in Germany“
Vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs importierte Deutschland 55 % seines Erdgases aus Russland – eine gefährliche Abhängigkeit, die massiv Gelder in Putins Kriegskasse trieb. Statt aus Fehlern zu lernen, investiert die Bundesregierung nach wie vor in neue fossile Projekte und bindet sich weiter an Kohle, Öl und Gas.
Unsere Entscheidungsträger*innen müssen die fossile Ära jetzt beenden und die Energiewende vorantreiben.