Suchergebnisse
Anzeige von 81-120 Ergebnis für die Suche nach ""
-
Berichte
Nov. 15, 2023Einfluss von EU-Lieferketten auf die Entwaldung in Brasiliens Pantanal: Ein bedrohtes FeuchtgebietRead
Die EU-Nachfrage nach brasilianischem Rindfleisch heizt die Entwaldung in einem der größten Feuchtgebiete der Welt an.
Dieser Bericht wurde der Europäischen Kommission vorab zur Verfügung gestellt, um für die Ausweitung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (Deforestation Regulation) auf andere Ökosysteme wie Feuchtgebiete zu argumentieren. Er legt dar, inwiefern europäische Lieferketten mit der Umwandlung von Wäldern, Savannen und Feuchtgebieten in Weideland für Nutztiere in Brasiliens Pantanal in Verbindung stehen.
-
Berichte
Okt. 31, 2023„At The Tipping Point“: Wie Grundschleppnetzfischerei die handwerkliche Fischerei im Senegal bedrohtRead
Die handwerkliche Fischerei ist das Herzstück des senegalesischen Fischereisektors, doch sie ist bedroht. Dieser Bericht dokumentiert die ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei im Senegal.
-
Filme
Okt. 31, 2023Wie Grundschleppnetzfischerei die handwerkliche Fischerei im Senegal bedrohtRead
Wie Grundschleppnetzfischerei die handwerkliche Fischerei im Senegal bedroht
Die handwerkliche Fischerei ist das Herzstück des senegalesischen Fischereisektors, doch sie ist bedroht. Kleinfischer*innen kämpfen mit einem starken Rückgang der Fischpopulationen, der zum Teil auf die Überfischung durch Grundschleppnetzfischerei zurückzuführen ist.
Zum vollständigen Bericht über die ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei im Senegal: „At The Tipping Point“
-
Berichte
Okt. 30, 2023Briefing: Schädliche Umweltauswirkungen im EU-Lieferkettengesetz – Fallbeispiel: IUU-FischereiRead
Dieses Briefing zeigt anhand des Beispiels der illegalen, unregulierten und nicht gemeldeten (IUU-)Fischerei, dass eine weit gefasste Definition schädlicher Umweltauswirkungen im EU-Lieferkettengesetz dazu beitragen kann, besonders schädliche Auswirkungen der Fischerei auf die Umwelt zu verhindern und die Nachhaltigkeit in diesem Sektor zu fördern. Gleichzeitig kann dieser Ansatz Rechtsunsicherheiten beseitigen, gleiche Wettbewerbsbedingungen fördern und europäischen Unternehmen mehr Klarheit darüber verschaffen, welche negativen Auswirkungen ihre Aktivitäten auf die Umwelt und die Meere haben.
Das Briefing empfiehlt darüber hinaus eine Einteilung in folgende Kategorien: Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt, Verschmuztung von Luft, Wasser und Böden, Schädigung von Land-, Meeres- und Süßwasserökosystemen, Entwaldung und übermäßiger Ressourcenverbrauch (z.B. Wasser, Energie).
-
News & Medien
Okt. 18, 2023EU ergreift konkrete Schritte gegen Zwangsarbeit in der FischereiRead
-
Berichte
Okt. 17, 2023Thailands Fischereiindustrie am Scheideweg: Gemeinsame Erklärung der ZivilgesellschaftRead
Die bisherigen Fortschritte der thailändischen Regierung bei der Schaffung eines nachhaltigen, legalen und ethisch vertretbaren Fischereisektors sind zu begrüßen. Vorschläge, die diese Reformen rückgängig machen würden – wie die Zulassung von Kinderarbeit oder die Lockerung von Strafen – dürfen nicht angenommen werden. Dies würde Fischpopulationen, Arbeiter*innen und den weltweiten Ruf des Landes gefährden.
-
News & Medien
Okt. 16, 2023EU-Verordnung gegen Zwangsarbeit: Parlamentsausschüsse bekräftigen Position, könnten aber noch weiter gehenRead
-
Berichte
Okt. 10, 2023Handbuch: Investigativer JournalismusRead
Das Handbuch der Environmental Justice Foundation (EJF) und des TEMPO Instituts vermittelt bewährte Methoden und Techniken für die Durchführung von Vor-Ort-Recherchen zu Umweltverbrechen in Indonesien und zielt darauf ab, Journalist*innen für die Berichterstattung über Umweltthemen zu begeistern.
-
Berichte
Okt. 10, 2023„Taking Stock“: Dokumentation der Wirksamkeit von Co-Management-Praktiken in LiberiaRead
Dieser Bericht beschreibt die Herausforderungen, Erfolge und Lehren aus der Praxis des Co-Managements des Fischereisektors in Liberia anhand der Erfahrungen der Grand Cape Mount County Collaborative Management Association.
-
Berichte
Okt. 04, 2023Gemeinsamer Brief: Maßnahmen gegen systemische Zwangsarbeit ermöglichenRead
Die neue EU-Verordnung zur Bekämpfung von Zwangsarbeit muss sicherstellen, dass Produkte von Unternehmen, die durch die Ausbeutung von Menschen Gewinne erzielen, keinen Zugang zum EU-Markt erhalten.
Um eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten und Menschenrechte auf See zu schützen, fordern die Environmental Justice Foundation (EJF) und Europêche die Mitglieder des Europäischen Parlaments auf, die EU in die Lage zu versetzen, Maßnahmen gegen systemische Zwangsarbeit ergreifen zu können.
-
Filme
Sept. 22, 2023Klimakrise: Wie war Ihr Sommer, Olaf Scholz?Read
Klimakrise: Wie war Ihr Sommer, Olaf Scholz?
Während Bundeskanzler Olaf Scholz grünes Licht für neue LNG-Terminals gab und Ölkonzerne massive Gewinne einfuhren, hat die Klimakrise unsere Erde fest im Griff.
Wir fragen uns, Herr Scholz, was muss passieren, damit Deutschland den Klimaschutz ernst nimmt?
❗️Die Klimakrise erfordert schnelles Handeln, denn wir bewegen uns in großen Schritten auf unumkehrbare Kipppunkte zu. Die fossile Lobby schläft nicht – im Gegenteil. Es ist Zeit, ihr eine klare Absage zu erteilen und endlich aufzuhören, sie mit Steuergeldern zu unterstützen.
-
News & Medien
Sept. 22, 2023Die dunkle Seite der Fischerei: Mehr Transparenz kann Meere und Menschen schützenRead
-
Kampagnen
Sept. 19, 2023Net Free SeasRead
-
News & Medien
Sept. 14, 2023Klimaschutz: „Wir müssen die Kraft finden, weiter zu streiten”Read
-
Filme
Sept. 14, 2023Am (Klima-)Ziel vorbei: Warum Deutschlands Klimablockadepolitik uns die Zukunft kosten könnteRead
Am (Klima-)Ziel vorbei: Warum Deutschlands Klimablockadepolitik uns die Zukunft kosten könnte
Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen, Stürme und Rekordtemperaturen im Ozean: Trotz Klimakatastrophen-Sommer will die Bundesregierung unter dem selbsternannten „Klima-Kanzler“ Olaf Scholz eines der wichtigsten Klimaschutz-Instrumente – das Klimaschutzgesetz – aufweichen.
Unser neuer Film kritisiert dieses Vorhaben scharf und fordert dringend notwendige und konsequente Klimaschutzmaßnahmen, damit Deutschland seine klimapolitische Glaubwürdigkeit in der EU und über die europäischen Grenzen hinaus nicht verliert.
-
News & Medien
Sept. 01, 2023Handlungsauftrag: sozial gerechter KlimaschutzRead
-
News & Medien
Aug. 23, 2023„Fragen Sie nicht nach meinem Leben – ich bekomme nichts.“Read
-
Berichte
Aug. 11, 2023„The Broken Barrier“: Illegale Fischerei und Menschenrechtsverstöße in koreanischen Fischerei-ImportenRead
Steigende Importe von Fisch und Meeresfrüchten und undurchsichtige Lieferketten führen dazu, dass Produkte aus illegaler Fischerei auf den koreanischen Markt gelangen. Koreas Regierung muss die Transparenz und Rückverfolgbarkeit von Fisch und Fischereierzeugnissen verbessern, um zu verhindern, dass Verbraucher*innen illegale Aktivitäten ungewollt unterstützen.
-
Berichte
Aug. 11, 2023„High And Dry“: Policy Briefing über die Zukunft der thailändischen FischereiRead
Dieses Briefing listet die bedeutenden Fortschritte Thailands bei der Bekämpfung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei und damit häufig einhergehenden Menschenrechtsverletzungen auf See. Es enthält Empfehlungen, um diese Fortschritte zu sichern und die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der thailändischen Fischereiindustrie zu gewährleisten.
-
News & Medien
Juli 29, 2023Ein erster Erfolg gegen überstürzten TiefseebergbauRead
-
News & Medien
Juli 28, 202330x30 Ozeanschutzplan kann Meere und Menschenrechte schützenRead
-
News & Medien
Juli 21, 2023Tiefseebergbau? Lasst uns das Ganze überdenken, bevor wir beginnenRead
-
Filme
Juli 20, 2023„Erbe der Menschheit“ bedroht, sagt MeeresrechtsexperteRead
„Erbe der Menschheit“ bedroht, sagt Meeresrechtsexperte
Pradeep Singh, Experte für Seerecht und Fellow am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam, erklärt, wie Tiefseebergbau einen entscheidenden Teil des UN-Seerechtsübereinkommens (UNCLOS) untergraben könnte.
-
Filme
Juli 18, 2023Eindringliche Warnung: Menschheit könnte in eine „Ära des Tiefseebergbaus“ schlafwandelnRead
Eindringliche Warnung: Menschheit könnte in eine „Ära des Tiefseebergbaus“ schlafwandeln
Angesichts erheblicher Forschungslücken fordern immer mehr Staaten einen Stopp für Tiefseebergbau, darunter auch Deutschland und Frankreich. Sebastian Unger, der Meeresbeauftragte der deutschen Bundesregierung, und Olivier Poivre d'Arvor, der französische Botschafter für die Pole und maritime Angelegenheiten, erklären, warum Tiefseebergbau eine große Gefahr für das unberührte Meeresökosystem darstellt.
-
Berichte
Juli 17, 2023Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit: Ein KartenverfahrenRead
Ein Kartenverfahren im geplanten EU-Gesetz zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit kann Waren, die unter Zwangsarbeit hergestellt wurden, vom EU-Markt fernhalten. Damit kann das Gesetz an die Erfolge der EU-Verordnung zur Verhinderung, Bekämpfung und Unterbindung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU-Verordnung) anknüpfen.
-
Berichte
Juli 11, 2023Erklärung an den Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde zur 28. Sitzung vom 10. bis 28. Juli 2023Read
Die Environmental Justice Foundation fordert den Rat und die Versammlung der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ozean vor irreversiblen Schäden zu bewahren.
-
News & Medien
Juli 10, 2023Wir sind die Hüter*innen der Meere für kommende GenerationenRead
-
Berichte
Juli 06, 2023Aufruf an die spanische EU-Ratspräsidentschaft: Priorisierung des Gesetzentwurfs zum Verbot von Produkten aus ZwangsarbeitRead
Auf Hoher See ist Zwangsarbeit immer noch Realität. Oft bleibt sie unentdeckt und geht mit weiteren Verbrechen einher. Gemeinsam mit Europêche fordert die Environmental Justice Foundation (EJF) die spanische Regierung auf, während ihrer EU-Ratspräsidentschaft das Gesetz zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit zu priorisieren.
-
Filme
Juni 30, 2023Tiefseebergbau ist ein finanzielles RisikoRead
Tiefseebergbau ist ein finanzielles Risiko
Das Finanzunternehmen Storebrand übt scharfe Kritik an den Plänen der norwegischen Regierung, Tiefseebergbau in den eigenen Gewässern zu erlauben.
281.000 qm des Meeresbodens – ein Gebiet größer als die Fläche Großbritanniens soll für den Bergbau freigegeben werden, dabei nimmt der weltweite Widerstand gegen die zerstörerische Praxis immer weiter zu.
Storebrands Geschäftsführer Jan Erik Saugestad erklärt, welche Gefahren der Bergbau am Meeresgrund für die Artenvielfalt bringt und zeigt auf, warum sich immer mehr Investor*innen und Unternehmen gegen die riskante Branche aussprechen.
-
Berichte
Juni 23, 2023Verordnung über kritische Rohstoffe: Öffnet die EU die Tür für Tiefseebergbau?Read
Im Einklang mit dem Vorsorgeprinzip sollte die neue EU-Verordnung über kritische Rohstoffe die Gewinnung, Verarbeitung und Einfuhr von Mineralien aus der Tiefsee verhindern, es sei denn, die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, dass Tiefseebergbau keine Gefahr für die biologische Vielfalt und die marinen Ökosysteme der Tiefsee darstellt.
-
Berichte
Juni 14, 2023Irrweg Kohle: Der Preis für Deutschlands Abhängigkeit von KohleRead
Dieses Briefing analysiert die verstärkte Nutzung von Kohle in Deutschland und welche Konsequenzen dies für die Einhaltung der rechtlich bindenden Klimaverpflichtungen des Landes hat. Die Analyse konzentriert sich auf den Kohleausstieg und die Energiewende in Deutschland. Die daraus resultierenden Empfehlungen zum Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030 richten sich an die deutsche Bundesregierung.
-
Filme
Juni 14, 2023Schmutzige Deals, globale Konsequenzen – Klimakrise „made in Germany“Read
Schmutzige Deals, globale Konsequenzen – Klimakrise „made in Germany“
Vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs importierte Deutschland 55 % seines Erdgases aus Russland – eine gefährliche Abhängigkeit, die massiv Gelder in Putins Kriegskasse trieb. Statt aus Fehlern zu lernen, investiert die Bundesregierung nach wie vor in neue fossile Projekte und bindet sich weiter an Kohle, Öl und Gas.
Unsere Entscheidungsträger*innen müssen die fossile Ära jetzt beenden und die Energiewende vorantreiben.
-
News & Medien
Juni 14, 2023Schmutzige Deals, globale Konsequenzen – Klimakrise „made in Germany“Read
-
Filme
Juni 14, 2023Meeresökologe warnt: Tiefseebergbau riskiert gravierende Verluste der ArtenvielfaltRead
Meeresökologe warnt: Tiefseebergbau riskiert gravierende Verluste der Artenvielfalt
Entgegen der weit verbreiteten Vorstellung ist die Tiefsee keine karge Wüste aus Sand und Fels – sie wimmelt nur so von Leben. Professor Alex Rogers, ein Meeresökologe, der seit 25 Jahren die Ökosysteme der Tiefsee erforscht, erklärt, warum Tiefseebergbau eine ernsthafte Bedrohung für diese einzigartige Artenvielfalt darstellt.
Trotz des starken Widerstands von Bürger*innen, Wissenschaftler*innen und Regierungen könnte der kommerzielle Abbau von Mineralien in der Tiefsee bereits diesen Sommer beginnen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Tiefsee der Profitgier von Bergbauunternehmen zum Opfer fällt. Wir müssen Tiefseebergbau dringend stoppen, bevor er überhaupt begonnen hat.
-
Filme
Juni 08, 2023„Es gibt eine kulturelle Verbundenheit zur Tiefsee“ – Solomon Kaho’ohalahalaRead
„Es gibt eine kulturelle Verbundenheit zur Tiefsee“ – Solomon Kaho’ohalahala
Solomon Pili Kahoʻohalahala ist ein indigener hawaiianischer Ureinwohner der siebten Generation, kupaʻāina, von der kleinen hawaiianischen Insel Lānaʻi.
Die Tiefsee hat für ihn und seine indigene Gemeinschaft eine zentrale Bedeutung – ihre Kultur und ihre Lebensgrundlagen hängen eng mit den Tiefen der Meere zusammen. Dennoch werden die Stimmen der Indigenen in Diskussionen über Tiefseebergbau nicht beachtet. Die Regierungen der Welt müssen die Tiefsee – das gemeinsame Erbe der Menschheit – schützen und Tiefseebergbau stoppen, bevor er beginnt.
-
News & Medien
Juni 07, 2023Die Zerstörung des Ozeans ist ein direkter Angriff auf unsere LebensweiseRead
-
Filme
Mai 22, 2023Blauer Kohlenstoff: Wie Wale, Seegraswiesen & Mangroven helfen, unser Klima zu schützenRead
Blauer Kohlenstoff: Wie Wale, Seegraswiesen & Mangroven helfen, unser Klima zu schützen
Von Seegräsern über Mangroven bis hin zu wunderbaren Walen: Insgesamt wird über die Hälfte des biologisch gebundenen Kohlenstoffs von der Meeresfauna gespeichert. Diese Speicher bezeichnen wir als „blauen Kohlenstoff“ bzw. Blue Carbon.
Leider erhalten die wertvollen Kohlenstoffspeicher trotz ihrer lebenswichtigen Bedeutung nicht den Schutz, den sie verdienen und sind einer Reihe von Bedrohungen ausgesetzt, zum Beispiel Umweltverschmutzung oder der Zerstörung von Lebensraum. Ein Beispiel: Alle 30 Minuten verlieren wir weltweit eine Seegraswiese so groß wie ein Fußballfeld.
Der Schutz blauer Kohlenstoff-Ökosysteme muss dringend in den Mittelpunkt der Klimapolitik rücken, denn sie können uns helfen, Klimaziele einzuhalten, die Folgen der Klimakrise abzuschwächen und Lebensgrundlagen und Existenzen von Milliarden von Menschen zu schützen.
-
Berichte
Mai 16, 2023Die Gefahren des Tiefseebergbaus: Briefing für FinanzinstituteRead
Dieses Briefing für Finanzinstitute gibt einen Überblick über den womöglich neu entstehenden Wirtschaftszweig Tiefseebergbau und über die Nachhaltigkeitsrisiken, die mit diesem Wirtschaftszweig verbunden sind. Außerdem enthält es umsetzbare Empfehlungen, die es Finanzinstituten ermöglichen, diesen Risiken vorzubeugen.
-
News & Medien
Mai 10, 2023EU-Fischerei: Entscheidende Verhandlungen drohen zu platzenRead
-
Berichte
Mai 08, 2023Kernforderungen für eine zukunftsfähige Meerespolitik: Weichen stellen für Mensch und MeerRead
Gesunde Meere sind unverzichtbar. Keine der gewaltigen, globalen Herausforderungen ist ohne intakte Weltmeere zu bewältigen. Das gilt für die Klimakrise, den Verlust von Artenvielfalt und Lebensräumen, die Sicherung der Existenzgrundlagen der Menschheit sowie insgesamt für eine nachhaltige Entwicklung.
Deutschland muss derzeit viele Krisen meistern und wichtige Entscheidungen für eine lebenswerte Zukunft treffen. Dabei darf gerade der Meeresschutz als eine entscheidende Lösung zur Bewältigung der derzeitigen Krisen nicht vergessen werden. Unsere Meere sind unsere wichtigsten Verbündeten in der Klimakrise und deshalb ist es notwendig und die letzte Chance, die dringend benötigte sozial-ökologische Transformation jetzt einzuleiten.
Das vorliegende Papier fokussiert sich auf die nationale und internationale Verantwortung der Bundesregierung für den Meeresschutz. Damit sind sowohl alle Ministerien als auch die Mitglieder des Deutschen Bundestages angesprochen.
Die unterzeichnenden Verbände fordern die Bundesregierung und die zuständigen Ministerien sowie Behörden auf, im Rahmen ihrer aktuellen Legislatur politische Entscheidungen konsequent darauf auszurichten, die Meeresökosysteme zu schützen und ihre Funktionen zu erhalten. Nur so kann Deutschland seinen wesentlichen Beitrag leisten: zum Schutz des globalen Klimas, der marinen Biodiversität und für die Stabilität der Lebensgrundlagen der Menschheit.