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Berichte
Juli 01, 2024Offener Brief an das EU-Parlament: Zivilgesellschaftliche Organisationen bitten um Hilfe bei Rettung des PantanalsRead
Das größte tropische Feuchtgebiet der Welt, das Pantanal, steht in Flammen. Fast 700.000 Hektar, eine Fläche beinahe acht Mal so groß wie Berlin, sind seit Januar bis zum 25. Juni verbrannt – und die Trockenzeit hat gerade erst begonnen.
Jetzt wenden sich zivilgesellschaftliche Organisationen aus Brasilien, Bolivien und Paraguay in einem offenen Brief mit einem Hilferuf an führende Vertreter*innen des Europäischen Parlaments: Sie drängen auf die Unterstützung der EU bei der Rettung und Wiederherstellung dieses unersetzlichen Feuchtgebiets, das eine zentrale Rolle für das Weltklima, die Biodiversität und unzählige Menschen spielt, die in der Region leben und auf die Ökosystemleistungen des Pantanals angewiesen sind.
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Zusammenfassungen
Juni 28, 2024Wahlprüfsteine Europawahl 2024Read
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News & Medien
Juni 21, 2024Das Pantanal brennt – EU muss besser zum Schutz global relevanter Feuchtgebiete beitragen: neues EJF-BriefingRead
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Berichte
Juni 17, 2024Stille Helden der Natur: Warum Feuchtgebiete so wichtig sindRead
Feuchtgebiete bedecken weniger als 6 % der Landoberfläche der Erde, doch 40 % der Tier- und Pflanzenarten sind von ihnen abhängig. Sie speichern etwa 30% des globalen Bodenkohlenstoffs. Gleichzeitig sind vier Milliarden Menschen auf ihre Ökosystemleistungen angewiesen.
Trotz ihrer relativ geringen Größe spielen Feuchtgebiete eine entscheidende Rolle für den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Stabilisierung des Weltklimas. Dennoch übersteigt die Verlustrate von Feuchtgebieten die anderer Biome bei weitem und macht sie zu einem der am stärksten gefährdeten Ökosysteme unseres Planeten. Ihr umfassender Schutz und ihre Wiederherstellung sind dringend erforderlich, um die Zukunft dieser wertvollen Ökosysteme zu sichern.
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Berichte
Juni 11, 2024Prioritäten für die nächste Europäische Kommission und das Europäische Parlament (2024-2029)Read
Jüngste EJF-Untersuchungen zeigen das alarmierende Tempo der weltweiten Umweltzerstörung. In ihrer nächsten Amtszeit von 2024 bis 2029 muss die EU eine Führungsrolle bei der Bekämpfung der illegalen Fischerei und dem Schutz von Feuchtgebieten weltweit übernehmen.
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News & Medien
Juni 08, 2024UN-Welttag der Meere: EJF veröffentlicht „Ozean-Manifest“ als Appell an die PolitikRead
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News & Medien
Juni 06, 2024Europawahlen: Worauf sich die nächste EU-Kommission konzentrieren sollteRead
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Filme
Juni 06, 2024Ein Manifest für unseren OzeanRead
Ein Manifest für unseren Ozean
Der Ozean ist nicht nur das größte Ökosystem unseres Planeten mit einer reichen Flora und Fauna. Er nimmt auch etwa ein Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen auf und ist damit von entscheidender Bedeutung im globalen Klimasystem. Gleichzeitig sind mehr als drei Milliarden Menschen für ihre Ernährung auf den Ozean angewiesen. Allein im Fischereisektor sind über 200 Millionen Menschen beschäftigt.
Trotz seiner überlebenswichtigen Bedeutung für das Leben auf der Erde steht der Ozean unter enormem Druck: Über ein Drittel der Fischpopulationen sind überfischt; rund 90 % der großen Meeresfische wie Haie, Kabeljaue und Schwertfische sind seit Beginn der industriellen Fischerei in den frühen 1950er Jahren verschwunden.
Die nicht nachhaltige Nutzung und Bewirtschaftung der Weltmeere hat weitreichende Folgen für zahlreiche Lebensräume und Ökosysteme wie Mangrovenwälder, Korallenriffe und Seegraswiesen. Sie gefährdet nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch die grundlegenden Rechte der Menschen, die für ihren Lebensunterhalt auf Meeres- und Küstenökosysteme angewiesen sind, weil sie direkt in der Fischerei tätig sind oder in Küstenregionen leben.
Das „Manifest für unseren Ozean“ richtet sich an die Politik und liefert Lösungen, die es jetzt braucht für gesunde Meere und eine sichere Zukunft für heutige und künftige Generationen.
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Berichte
Juni 05, 2024Ein Manifest für unseren OzeanRead
Trotz seiner grundlegenden Bedeutung für das Leben auf der Erde befindet sich der Ozean in einer beispiellosen ökologischen Krise: Ohne ambitionierte Maßnahmen zu seinem Schutz riskiert die Menschheit den Verlust einiger der wertvollsten Ökosysteme der Erde, ein stabiles Klima, die Lebensgrundlage von Milliarden von Menschen und erhebliche globale wirtschaftliche Einbußen.
Mit diesem Manifest legen wir einen Fahrplan für den Schutz des Ozeans vor, mit klaren politischen Empfehlungen zur Rettung unserer Meere und zur Sicherung unserer Zukunft.
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News & Medien
Juni 04, 2024Wie uns die Meere beim Klimaschutz helfenRead
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Filme
Mai 24, 2024Die Artenvielfalt der Meere: Unsere LebensgrundlageRead
Die Artenvielfalt der Meere: Unsere Lebensgrundlage
Von fischreichen Küstenregionen bis in die Tiefen der Meere: Der Ozean ist eine Quelle des Lebens in all seinen Farben und Formen. Saubere Luft, ein stabiles Klima, ein lebenswerter Planet – wir alle profitieren von der reichen Artenvielfalt unserer Meere.
Die biologische Vielfalt des Ozeans ist komplex und wunderschön. Sie bildet das Herzstück allen Lebens auf der Erde. Doch illegale Fischerei, Umweltverschmutzung, die Klimakrise und Tiefseebergbau sind Stressfaktoren, die das Gleichgewicht zu stören drohen.
Als Organisation setzen wir uns dafür ein, diese Stressfaktoren zu reduzieren, zum Beispiel durch unsere Arbeit für mehr Transparenz in der Fischerei, unsere Kampagne gegen Tiefseebergbau und unseren Einsatz für ein starkes Hochseeabkommen und einen effektiven, gerechten Schutz von mindestens 30 % unserer Meere bis zum Jahr 2030.
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Kampagnen
Mai 16, 2024Globales Toolkit für eine partizipative FischereipolitikRead
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Kampagnen
Mai 08, 2024Umweltaktivismus vor OrtRead
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News & Medien
Mai 03, 2024Welttag der Pressefreiheit: Notwendiger denn jeRead
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Filme
Mai 01, 2024Webinar: Auswirkungen der Aktivitäten der chinesischen Hochseeflotte im südwestlichen Indischen OzeanRead
Webinar: Auswirkungen der Aktivitäten der chinesischen Hochseeflotte im südwestlichen Indischen Ozean
Chinas Hochseeflotte ist die größte der Welt und verantwortlich für schwere Menschenrechtsverletzungen und weitreichende illegale Fischerei. In einem Webinar mit führenden Entscheidungsträger*innen und Expert*innen in den Bereichen Meeresschutz und Fischereimanagement wurden die Ergebnisse des neuen EJF-Berichts über die Aktivitäten Flotte in Ostafrika vorgestellt und konkrete Maßnahmen für Transparenz in der Fischerei diskutiert, die helfen, illegale Aktivitäten auf den Weltmeeren zu stoppen.
Unsere Gäste:
Deputy Assistant Secretary Dr. Mahlet Naomi Mesfin, US Department of State’s Bureau of Oceans and International Environmental and Scientific Affairs
H.E. Paubert Tsimanaoraty MAHATANTE, Minister of Fisheries and Blue Economy, Madagascar; Associate Professor of Oceanography, Université de Toliara
Dr. Tabitha Grace Mallory, Founder & CEO of China Ocean Institute; Affiliate Professor, University of Washington, Henry M. Jackson School of International Studies
Maria Eulália Vales, Coordinator of the Interim Project Management Unit of the Southern African Development Community Secretariat Regional Monitoring Control and Surveillance Coordination Centre
Cliff Mboya Ph.D, Africa-China Analyst, Postdoctoral researcher at University of Johannesburg Centre for Africa-China Studies
Moderation: Maxwell Schmid, Chief Operating Officer Environmental Justice Foundation (EJF)
Das Webinar fand auf Zoom in englischer Sprache statt.
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News & Medien
Apr. 30, 2024UN-Plastikabkommen: Keine Einigung, doch Fortschritte sind noch möglich: Neues BriefingRead
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Filme
Apr. 27, 2024Naturbasierte Lösungen im Kampf gegen die KlimakriseRead
Naturbasierte Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise
Die Lösungen für die Klimakrise sind überall um uns herum: Wälder, Feuchtgebiete und der Ozean entziehen der Atmosphäre jährlich Millionen Tonnen Kohlenstoff: Seegraswiesen speichern weltweit fast 20 Gigatonnen Kohlenstoff, Mangrovenwälder speichern bis zu viermal mehr Kohlenstoff als tropische Regenwälder und Wale binden im Laufe ihres Lebens mehr als 30 Tonnen Kohlenstoff.
Es ist die Natur selbst, die uns die Lösungen im Kampf gegen den Klimakollaps liefert. Doch unser Raubbau an ihr droht wertvolle Kohlenstoffsenken zu zerstören.
Wir brauchen rechtsverbindliche Ziele für die Wiederherstellung und den Schutz dieser lebenswichtigen Ökosysteme. Wir müssen die Natur schützen, um uns selbst zu schützen.
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News & Medien
Apr. 24, 2024EU-Lieferkettengesetz: EU-Abgeordnete gehen dringend notwendigen Schritt in Richtung UnternehmensverantwortungRead
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News & Medien
Apr. 23, 2024Wichtiger Meilenstein: EU setzt klares Zeichen gegen die Ausbeutung von ArbeitskräftenRead
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Berichte
Apr. 19, 2024Gemeinsame Erklärung: Aufruf an das Europäische Parlament zur Annahme der EU-Verordnung zum Verbot von Produkten aus ZwangsarbeitRead
76 zivilgesellschaftliche Organisationen, Gewerkschaften, Unternehmen und Industrieverbände fordern die Mitglieder des Europäischen Parlaments auf, in der kommenden Plenarsitzung für die EU-Verordnung zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit auf dem EU-Markt zu stimmen.
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Berichte
Apr. 15, 202430x30 in der Praxis: Grundsätze für wirksamen und gerechten NaturschutzRead
Diese zehn Grundsätze für effektiven und gerechten Naturschutz legen konkrete und überprüfbare Richtwerte dar für die Planung und Umsetzung von flächenbasiertem Naturschutz in Schutzgebieten an Land und auf den Meeren, der sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugutekommt.
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Berichte
Apr. 11, 2024„Flut der Ungerechtigkeit“: Ausbeutung und illegale Fischerei auf chinesischen Schiffen im südwestlichen Indischen OzeanRead
Die chinesische Hochseeflotte fischt illegal im südwestlichen Indischen Ozean (SWIO), beutet Crews an Bord ihrer Schiffe aus und bedroht die traditionelle handwerkliche Fischerei in Ländern Ostafrikas. Die Region ist besonders artenreich und sichert den Lebensunterhalt und die Nahrungsmittelversorgung zahlreicher Küstengemeinden.
Die Ergebnisse dieses EJF-Berichts zeigen, dass das Ausmaß der kriminellen Aktivitäten der chinesischen Flotte in direktem Widerspruch zu Chinas Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung der Region steht: Massive Investitionen in den Fischereisektor bedrohen nicht nur fragile marine Ökosysteme, sondern schaden auch der traditionellen handwerklichen Fischerei. Zudem berichteten alle in der Untersuchung befragten Besatzungsmitglieder von Menschenrechtsverletzungen und mehr als die Hälfte bezeugte körperliche Gewalt.
Fisch und Meeresfrüchte, die von der Flotte gefangen werden, gelangen potenziell auf wichtige internationale Märkte, unter anderem nach Europa: 73 % der Schiffe, die der illegalen Fischerei und Menschenrechtsverletzungen verdächtigt werden, standen zum Zeitpunkt der Recherchen auf der Liste der zugelassenen Exporteure in die EU.
Dieser Bericht ist der erste seiner Art, der die Aktivitäten der chinesischen Hochseeflotte in der Region Ostafrika dokumentiert. Auch wenn die illegale Fischerei im südwestlichen Indischen Ozean nicht nur auf die chinesische Hochseeflotte zurückzuführen ist, erfordern die schockierenden Beweise für Missbrauch und Kriminalität in der gesamten Region jetzt klares Handeln
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News & Medien
Apr. 11, 2024Chinas Hochseeflotte auf Raubzug in Ostafrika – Exporte aus illegaler Fischerei in die EU möglich: neuer EJF-BerichtRead
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Filme
Apr. 11, 2024„Flut der Ungerechtigkeit“: Ausbeutung und illegale Fischerei auf chinesischen Schiffen im südwestlichen Indischen OzeanRead
„Flut der Ungerechtigkeit“: Ausbeutung und illegale Fischerei auf chinesischen Schiffen im südwestlichen Indischen Ozean
Die chinesische Hochseeflotte fischt illegal im südwestlichen Indischen Ozean (SWIO), beutet Crews an Bord ihrer Schiffe aus und bedroht die traditionelle handwerkliche Fischerei in Ländern Ostafrikas. Die Region ist besonders artenreich und sichert den Lebensunterhalt und die Nahrungsmittelversorgung zahlreicher Küstengemeinden.
Diese EJF-Untersuchung ist die erste ihrer Art, die die Aktivitäten der chinesischen Hochseeflotte in der Region Ostafrika dokumentiert. Fisch und Meeresfrüchte, die von der Flotte gefangen werden, gelangen potenziell auf wichtige internationale Märkte, unter anderem nach Europa.
Alle in der Untersuchung befragten Besatzungsmitglieder berichteten von Menschenrechtsverletzungen, mehr als die Hälfte bezeugte körperliche Gewalt. Vier Menschen starben, einer davon mutmaßlich durch Selbstmord.
Die Recherche zeigt auch, dass das Ausmaß der kriminellen Aktivitäten der chinesischen Flotte in direktem Widerspruch zu Chinas Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung der Region steht: Massive Investitionen in den Fischereisektor bedrohen nicht nur fragile marine Ökosysteme, sondern schaden auch der traditionellen handwerklichen Fischerei.
Mehr zu dieser Untersuchung im EJF-Bericht.
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News & Medien
März 21, 2024Mehr Plastik als Fische im NetzRead
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Berichte
März 18, 2024Globale Charta für Transparenz in der FischereiRead
Transparenz ist entscheidend für eine nachhaltige, legale Fischerei, zur Sicherung und Erhaltung der Lebensgrundlagen von Küstengemeinden, für die Sicherheit von Besatzungsmitgliedern an Bord von Fischereifahrzeugen und zur Förderung von Good Governance in der Fischereipolitik.
Transparenz bedeutet in diesem Zusammenhang umfassendere Informationen und bessere, frei verfügbare und direkt zugängliche Angaben zur Fischerei. Dies erlaubt eine effektive Entscheidungsfindung und engagierte öffentliche Debatten über die Verwaltung des Fischereisektors weltweit.
Die Globale Charta für Transparenz in der Fischerei ist ein umfassender Maßnahmenkatalog, auf dessen Grundlage die Mitgliedsorganisationen der Coalition for Fisheries Transparency ihre Interessenvertretung koordinieren. Die Charta stellt sicher, dass Informationen über Schiffe und Fischereitätigkeiten allgemein zugänglich sind, um ein Fischereimanagement zu gewährleisten, das die Produktion von Fisch und Meeresfrüchten frei von illegalen Praktiken und Menschenrechtsverletzungen auf See hält. Die Charta kann auf den gesamten Fischereisektor angewendet werden und ist insbesondere in der industriellen Fischerei einfach umsetzbar. -
News & Medien
März 15, 2024EU-Lieferkettengesetz: Mitgliedstaaten erzielen endlich EinigungRead
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News & Medien
März 13, 2024EU-Mitgliedstaaten stimmen für EU-Verbot von Produkten aus ZwangsarbeitRead
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Berichte
März 12, 2024Gemeinsame Erklärung: EU-Regierungen müssen Verordnung zum Verbot von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten unterstützenRead
37 zivilgesellschaftliche Organisationen und Gewerkschaften aus ganz Europa und darüber hinaus fordern die EU-Mitgliedstaaten auf, die Anfang März erzielte interinstitutionelle Einigung über die EU-Verordnung zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass die neuen Regelungen unverzüglich in Kraft treten.
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Berichte
März 11, 2024„Leveling The Playing Field“: Spar- und Kreditvereinigungen (VSLAs) in Liberias Küstengemeinden – WirkungsmessungRead
Frauen spielen eine wichtige Rolle in der Kleinfischerei in Liberia, doch sie sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert, die ihre Existenzgrundlage untergraben und ihre aktive Beteiligung an Entscheidungsprozessen einschränken.
Die Gründung von Spar- und Kreditvereinigungen (Village Savings and Loans Associations, VSLAs) hat dazu beigetragen, Frauen stärker in das Management und die Verwaltung des liberianischen Kleinfischereisektors einzubeziehen.
Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer umfassenden Evaluierung der Auswirkungen dieser VSLAs in ihren jeweiligen Gemeinden über einen Zeitraum von einem Jahr vor.
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Berichte
März 11, 2024Illegale Fischerei und Menschenrechtsverletzungen auf Schiffen der Zhejiang Ocean Family Co., Ltd.Read
Dieser Bericht legt illegale, nicht gemeldete und unregulierte (IUU-)Fischerei sowie Menschenrechtsverletzungen auf Schiffen der chinesischen Fischereiflotte offen. Die Untersuchung nimmt zwölf Schiffe ins Visier, die im Besitz des führenden chinesischen Fischereiunternehmens Zhejiang Ocean Family Co., Ltd. (ZOF) oder seinen Tochtergesellschaften sind oder von ihnen gechartert wurden.
Dokumentiert werden Menschenrechtsverletzungen wie körperliche Misshandlung von Arbeitskräften, unrechtmäßige Lohnabzüge, Menschenhandel und Zwangsarbeit. Auf einigen der untersuchten ZOF-Schiffe wurden auch grausame Fischereipraktiken festgestellt, darunter das Abtrennen von Haifischflossen und das vorsätzliche Töten von Walen.
Der EJF-Bericht enthält unter anderem Empfehlungen an Regierungen, um Transparenz und Nachhaltigkeit in der Fischerei zu fördern, insbesondere die Verankerung der Globalen Charta für Transparenz in der Fischerei. Zudem muss die neue EU-Verordnung zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit zügig verabschiedet werden, um den Missbrauch auf See zu stoppen.
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Berichte
März 11, 2024Briefing: Marktzugang für Produkte aus IUU-Fischerei und Menschenhandel in JapanRead
Fischereiprodukte, die mit illegaler, nicht gemeldeter und unregulierter (IUU-)Fischerei und Menschenhandel in Verbindung gebracht werden, könnten auf den japanischen Markt gelangen.
Dieses Briefing ist das Ergebnis einer eingehenden Untersuchung des derzeitigen Systems, mit dem Japan die Einfuhr von Fisch und Meeresfrüchten kontrolliert. Fünf wesentliche Schwachstellen müssen dringend behoben werden: unzureichende Erfassung der gefangenen Arten, Vernachlässigung des Schutzes von Menschenrechten, mangelnde Transparenz, fehlende Rückverfolgbarkeit und unzureichende Sanktionen bei Verstößen.
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News & Medien
März 11, 2024Meeresschutz braucht GleichberechtigungRead
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News & Medien
März 11, 2024Neue Beweise für Zwangsarbeit und illegale Fischerei in chinesischer FischereiflotteRead
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News & Medien
März 11, 2024Wichtiger Meilenstein: Europäische Institutionen einigen sich auf vorläufigen Text für neues EU-Verbot von Produkten aus ZwangsarbeitRead
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Filme
März 05, 2024„Plage der Meere“: Wie Grundschleppnetzfischerei Thailands Meere, Wirtschaft und Ernährungssicherheit bedrohtRead
„Plage der Meere“: Wie Grundschleppnetzfischerei Thailands Meere, Wirtschaft und Ernährungssicherheit bedroht
Grundschleppnetzfischerei bedroht gefährdete Hai- und Schildkrötenarten, Fischpopulationen, Lebensgrundlagen und die Ernährungssicherheit in Thailand. Eine besonders zerstörerische Form ist die sogenannte Gespannfischerei, die für den Fang riesiger Mengen noch nicht ausgereifter Jungfische eingesetzt wird.
Ein Großteil der Fänge, die mit dieser Methode erzielt werden, ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet und landet als „Trash fish“ (deutsch: Abfallfisch) in Fabriken, wo er zu Fischmehl verarbeitet und anschließend in der Viehzucht oder in der Aquakultur verfüttert wird.
Der wirtschaftliche und ökologische Schaden dieser Praxis ist immens und droht weite Teile der thailändischen Fischgründe in einem so degradierten Zustand zu hinterlassen, dass sie kaum noch wirtschaftlichen Wert haben.
Dieser EJF-Bericht empfiehlt konkrete Maßnahmen zur Förderung der Transparenz in der thailändischen Fischerei, um Fischpopulationen und marine Ökosysteme für handwerkliche Fischergemeinden und zukünftige Generationen zu erhalten.
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Berichte
März 05, 2024„Scourge of the Seas“: Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei auf marine Ökosysteme in ThailandRead
Grundschleppnetzfischerei bedroht gefährdete Hai- und Schildkrötenarten, Fischpopulationen, Lebensgrundlagen und die Ernährungssicherheit in Thailand. Eine besonders zerstörerische Form ist die sogenannte Gespannfischerei, die für den Fang riesiger Mengen noch nicht ausgereifter Jungfische eingesetzt wird. Ein Großteil der Fänge, die mit dieser Methode erzielt werden, ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet und landet als „Trash fish“ (deutsch: Abfallfisch) in Fabriken, wo er zu Fischmehl verarbeitet und anschließend in der Viehzucht oder in der Aquakultur verfüttert wird.
Der wirtschaftliche und ökologische Schaden dieser Praxis ist immens und droht weite Teile der thailändischen Fischgründe in einem so degradierten Zustand zu hinterlassen, dass sie kaum noch wirtschaftlichen Wert haben.
Dieser Bericht empfiehlt konkrete Maßnahmen zur Förderung der Transparenz in der thailändischen Fischerei, um Fischpopulationen und marine Ökosysteme für handwerkliche Fischergemeinden und zukünftige Generationen zu erhalten.
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News & Medien
März 04, 2024Schnell ins Handeln kommen beim Schutz von Küsten- und MeeresökosystemenRead
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News & Medien
Feb. 15, 2024Blockade beim EU-Lieferkettengesetz: Deutschland muss Chance nutzen, um Brüssels Vertrauen zurückzugewinnenRead
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Kampagnen
Feb. 14, 2024Schutz des PantanalsRead